Meine Erfahrungen mit Dwarf Bendigo Moon
Die Sorte Dwarf Bendigo Moon ist robust, nicht sonderlich anfällig für Krankheiten und fruchtet auch in kühleren Gegenden wie hier im Vogtland zuverlässig. Da die Pflanzen nicht allzu groß werden, eignen sie sich besonders gut für Kübel und größere Töpfe. Um eine vernünftige Versorgung zu gewährleisten, sollte man die Pflanzgefäße nicht zu klein wählen und jeder Pflanze mindestens 30 Liter gute Erde zugestehen.
Tomaten sind Sonnenkinder. Deshalb ist auch bei Dwarf Bendigo Moon ein heller, sonniger Standort, vielleicht mit einer wärmespeichernden Hauswand im Rücken, die beste Wahl. Die Pflanzen sind absolut pflegeleicht, man muss nichts ausgeizen. Wachsen die Pflanzen heran, spendiere ich ihnen ein, zwei kurze Stäbe und binde sie an, um ein Abknicken bei windigem Wetter zu vermeiden.
Bei mir wird nicht nur der Boden im Garten und Gewächshaus gemulcht, auch die Pflanzgefäße werden sorgfältig mit Heu oder angetrocknetem Grasschnitt abgedeckt. Damit lässt sich die Verdunstung erheblich reduzieren und der Pflegeaufwand für mich minimieren.
Anfang August kann ich mit den ersten reifen Früchten rechnen und die Ernte beginnt. Die Pflanzen liefern viele Wochen lang wohlschmeckende Früchte, die mir direkt vom Strauch, wenn sie noch warm von der Sonne sind, am besten schmecken.
Bewertung 
Dwarf Bendigo Moon ist eine anspruchslose, genügsame Buschtomate mit elfenbeinfarbenen Früchten. Eine kompakt wachsende Cocktailtomate die sich auch bestens für Balkon- und Terrassengärtner eignet. Für mich ist Dwarf Bendigo Moon eine empfehlenswerte Sorte, die mich nicht nur optisch begeistert, sondern auch für jede Menge köstliche Naschtomaten sorgt.
